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Lehrer:innenausbildung

am Campe-Gymnasium

 

Frau Griesbach (GRI)

Betreuerin unserer

Referendar:innen

 

📧 gri@iserv-gym-hol.de

Allgemeine Informationen

Das Referendariat ist der zweite Teil der Lehrerausbildung. Nachdem ein Student an einer Universität das Erste Staatsexamen bzw. den Master absolviert hat, beginnt der zweite, der praktische Teil seiner Ausbildung, der mit dem Zweiten Staatsexamen abgeschlossen wird, das Referendariat. Zunächst einmal: Kein Referendar ist direkt am Campe-Gymnasium angestellt, Arbeitgeber unserer Referendare ist das Studienseminar Hameln für das Lehramt an Gymnasien. Hier werden die Lehramtsanwärter auch ca. zwei Mal in der Woche theoretisch ausgebildet, was natürlich bedeutet, dass sie jedes Mal den Weg nach Hameln auf sich nehmen müssen - anstrengend (vor allem im Vergleich mit den Referendaren, die direkt an Hamelner Schulen untergekommen sind), aber machbar. Das Campe dient als Ausbildungsschule, was bedeutet, dass die Referendare bei uns z.T. alleine, aber auch begleitet von erfahrenen Kollegen Klassen unterrichten dürfen. Hin und wieder (pro Referendar i.d.R. wöchentlich) schickt das Studienseminar Hameln einen Mitarbeiter vorbei, der sich den Unterricht eines Referendars an unserer Schule ansieht und bewertet. Das sind die so genannten Unterrichtsbesuche. Hierbei gibt es die kleinen Unterrichtsbesuche, bei denen der Referendar seinem Ausbilder eine grobe Skizze seines unterrichtlichen Vorhabens abgeben muss, und es gibt die großen Besuche, bei denen ca. sechs getippte Seiten mit Anhang die Grundlage sein müssen. Das Finale besteht aus zwei großen Besuchen, einer schriftlichen Arbeit und einer mündlichen Prüfung. Dann hat man das Referendariat beendet.

 

Bedeutung für das Campe

Lehren bedeutet Lernen. Da die Referendare vor Ort auch durch die Kollegen des Campe-Gymnasiums ausgebildet werden, müssen diese auch immer wieder ihren eigenen Unterricht vor dem Geiste der aktuellsten didaktischen und pädagogischen Erkenntnisse durchdenken. So kommt also stetig ein frischer Wind in unseren Unterricht. Für unsere Schüler bedeuten die Referendare außerdem, dass sie auch mal von anderen Gesichtern unterrichtet werden, die ihnen häufig auch vom Alter her näher sind.

 

Ansprechpartner

Grundsätzlich darf jeder Kollege am Campe-Gymnasium zukünftige Lehrer ausbilden und es liegt bei den Referendaren, sich die Personen für ihren Ausbildungsunterricht herauszusuchen, mit denen sie sich am besten verstehen. Unser Kollegium umfasst ca. siebzig Lehrer, da wird mit Sicherheit jemand dabei sein, mit dem man auf einer Wellenlänge liegt. Ansonsten ist unabhängig von den Unterrichtsfächern erste aber auch stetige Ansprechpartnerin Frau Griesbach. Generell stellt sich natürlich die Frage, inwiefern die Kollegen hinterher bei der Benotung der Leistungen eines Referendars einbezogen sind, wer bewertet, bei wem kann man frei reden und auch vielleicht mal Sorgen, Unsicherheiten offenbaren, mit wem über mögliche Schwächen sprechen? Die Kollegen des Campes sehen sich in der Regel nur als Berater für die zukünftigen Lehrer und geben sich größte Mühe, Referendare auch für die Besucher aus Hameln ins best mögliche Licht zu rücken - schließlich ist es irgendwie auch ihre Ausbildungsleistung, die bewertet wird. Mit der Bewertung selbst haben sie eigentlich nichts zu tun, denn die eigentlichen, bewertungsrelevanten Entwicklungsschwerpunkte fallen den Fachleitern schon selbst auf und die sind es, die gemeinsam mit der Schulleitung die endgültige Benotung vornehmen. Aber natürlich kann auch unsere Schulleitung zwischen Bewertung und Beratung unterscheiden und ist für den einen oder anderen hilfreichen Tipp ein wertvoller Ansprechpartner.

© Campe-Gymnasium Holzminden
Braunschweiger Straße 8
37603 Holzminden


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