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Haben Seesterne Augen?

Abenteuer in der Natur: Die Klassen 6-1 und 6-2 auf Langeoog

(PIP) „Wir kamen an dem Hafen an und fuhren mit der Inselbahn. Das Wasser war sehr schön und klar, und war der Jugendherberge nah. Wir fuhren mit dem Kutter los und der Seestern war sehr groß!“ – das haben Emily und Selina aus der 6-2 gedichtet.

Sieben Stunden Anfahrt mit gut gelauntem Busfahrer, bei bestem Sommerwetter Fähre von Bensersiel nach Langeoog und dann ab in die bunte Inselbahn zum „Haus Lemgo“, auf ins Abenteuer!

„Am Dienstag nach dem Frühstück sind wir mit einer Inselrallye gestartet, die wir letztendlich auch gewonnen haben!“, schreiben Leni, Lea und Liv. „Am zweiten Tag waren wir auch im Meer schwimmen“ berichtet Jerome. Das Wasser war warm, und man konnte herrlich herumdümpeln und in den Wellen herumtoben. Es wurde Fußball gespielt und viele interessante Sandburgen mit Flutgräben entstanden.

„Am Mittwoch waren wir Wattwandern mit unserem Anführer Uwe. Wir wurden sehr dreckig und haben viele Wattwürmer gesehen.“, so erlebten es Zümra, Elene und Clara. Die wunderbar eigensinnige Flora der Salzwiesen lernten wir kennen: Wie funktionieren die kleinen „Entsalzungsanlagen“ in den Pflanzen, um überhaupt leben zu können? In Schlick und Schlamm erklärte uns Uwe Garrels, der erfahrene Wattwanderer und ehemalige Bürgermeister der Insel, wie Wattwürmer Lüftungsanlagen bauen und warum Schlick oben heller ist als in den unteren Schichten und wie viele Milliarden winzigster Bakterien und Pflanzen in einem Liter Schlamm leben (wie viele cm hoch 3 sind das gleich?). Was das Phänomen Wattenmeer und Flut bedeuten, konnten wir dann bei auflaufendem Wasser schnell bemerken, als Uwes Käscher mit den Wellen fortschwamm und wir uns mit schwarzen Füßen auf den pieksigen Rückweg machten.

„Am Donnerstag haben wir eine Kutterfahrt unternommen. Einige haben Seesterne und Krabben auf bzw. in den Händen gehabt.“, erinnern sich Leni, Liv und Lea. Nachdem das Fischerboot in der Nähe des Flinthörns (heißt so wegen der Steine an der Südspitze Langeoogs) angekommen war, sahen wir viele Seehunde auf einer Sandbank, die aber wegen der Flut bald keinen Bodenkontakt mehr hatten und von denen einige dann neben dem Schiff herschwammen. Dann erst wurde das riesige Netz in das Meer abgelassen und nach einer Weile hochgezogen. Der Fischer sortierte den Fang vorsichtig in drei kleine Becken, so dass alle mal behutsam einen Seestern, einen Krebs oder eine Krabbe anfassen konnten, bevor man die Tiere wieder ins Meer entließ.

Zeit mit den Freunden in die kleine bunte Stadt zu gehen gab es natürlich auch, es wurden sogar Postkarten geschrieben und verschickt! Natürlich durften ein Sanddorneis und die berühmten Nussecken nicht fehlen, nachdem die 42 Stufen hoch zum Wasserturm geschafft waren. „Auf Langeoog gab es zwar keine Autos, aber wir kamen gut klar“, meint Chaya, und: „Als wir am Campe ankamen, wollten alle wieder zurück, weil es dort so schön war!“

Übrigens haben Seesterne keine Augen und sie fühlen sich weich an wie Marshmallows!

Veröffentlicht von KOE, 11.09.2023.

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