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Mattis Harling unter den Besten Deutschlands!

Zwei schulübergreifende Teams vom GYPT-Zentrum Hameln nehmen erfolgreich an der deutschen Physikmeisterschaft in Bad Honnef teil

Unsere Delegation vom GYPT-Zentrum Hameln

(WEN) Nach dem erfolgreich absolvierten GYPT-Regionalwettbewerb in Hameln fuhren Katharina (Internat Solling), Mattis, Jan (beide Campe-Gymnasium Holzminden), Julian (Albert-Einstein-Gymnasium Hameln) und Phil (Schiller-Gymnasium Hameln) zum 11. GYPT-Bundeswettbewerb (German Young Physicists‘ Tournament), der vom 01.03. bis 03.03.2024 im Physikzentrum der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Bad Honnef stattfand. Das GYPT ist ein Team-Wettbewerb und zählt zu den anspruchsvollsten naturwissenschaftlichen Wettbewerben, die es für Schülerinnen und Schüler gibt.

Für den Wettbewerb müssen alle Teilnehmenden eines der 17 vorgegebenen Experimente bearbeiten, die von der klassischen Mechanik (ruler trick) über Magnetismus (another magnetic levitation) bis hin zur Quantenmechanik (quantum light dimmer) reichen. Dabei müssen sie nicht nur die Experimente eigenständig planen und durchführen, gezielt Parameter variieren und eine Fehleranalyse durchführen, sondern darüber hinaus auch eine Theorie zu ihrem Experiment entwickeln und ihre experimentellen Ergebnisse mit den Vorhersagen ihrer Theorie vergleichen. Die Präsentation der Experimente sowie die anschließende Diskussion finden dann in englischer Sprache statt. So wird es auch in der Wissenschaft gemacht. Die Schülerinnen und Schüler bilden entweder Zweier- oder Dreierteams, denn nur als Team kommt man in die Medaillenwertung. Über die Bewertung der einzelnen Präsentationen entscheidet eine hochkarätig besetzte Jury aus ehemaligen Teilnehmenden des International Young Physicists‘ Tournament, versierte Lehrerinnen und Lehrer der beteiligten Schulen und Professor:innen von verschiedenen Hochschulen und Universitäten Deutschlands.

Jan präsentiert seinen schwebenden Magneten

Das Besondere bei der diesjährigen Teilnahme am GYPT-Bundeswettbewerb war, dass sich die Teams vom GYPT-Zentrum Hameln schulübergreifend gebildet haben. Ein Erfolg der seit Jahren bestehenden engen Zusammenarbeit der betreuenden Lehrkräfte Kristin Wendelstorf, Standortleiterin des GYPT Standortes Holzminden, Dr. Frank Hubenthal, MINT-Koordinator am Internat Solling, die studentische Hilfskraft Hakim Rachidi vom Standort Holzminden, Dr. Lars Krieger, Lehrer am Schiller-Gymnasium und Dr. Endre Kajari, Leiter des GYPT-Zentrums Hameln und Geschäftsführer des SFZ Hameln-Pyrmont, sowie Lehrer am Schiller-Gymnasium Hameln. Die gemischten Teams, bestehend aus Katharina und Mattis sowie Jan, Phil und Julian, fuhren gemeinsam am Freitag, 01.03.24, mit dem Zug von Hameln zum Physikzentrum in Bad Honnef. Die fünfstündige Fahrt wurde effektiv zur Optimierung der Präsentationen genutzt, um möglichst gut auf die spannenden Vorträge und wissenschaftlich tiefgreifenden Diskussionen vorbereitet zu sein. Insgesamt traten die fünf Schülerinnen und Schüler gegen 69 physikalische Mitstreiterinnen und -streiter in 30 Teams an. Nach der Ankunft im Physikzentrum am Freitagabend waren alle Teilnehmenden noch bis spät in die Nacht beschäftigt, ihre auf Englisch verfassten Vorträge zu perfektionieren und die gesammelten Ergebnisse ansprechend darzustellen. Dieses Engagement sollte sich dann im Laufe des Wettbewerbs auszeichnen.

Zwar kamen beide Teams trotz sehr guter Präsentationen nicht auf die Medaillenränge, aber Mattis vom Campe-Gymnasium schaffte es in der Einzelwertung mit seinen Ausarbeitungen zum „quantuum light dimmer“ auf einen sensationellen neunten Platz und wurde mit elf weiteren Jungphysikern in die deutsche Nationalauswahl berufen. Von diesen zwölf Teilnehmer:innen werden fünf das Nationalteam bilden, das Deutschland beim internationalen Wettbewerb „International Young Physicists’ Tournament“ (IYPT) in Budapest vertreten wird. Drei Schüler:innen werden das „Austrian Young Physicists’ Tournament“ (AYPT) bestreiten. Vom 22.03. bis 24.03.2024 wird in Ulm ein Auswahlworkshop stattfinden, in dem sich die zwölf Schüler:innen für das IYPT oder AYPT qualifizieren.

Aber auch Katharina mit ihrem „ruler trick“ und Jan mit „another magnetic levitation“ sowie die Teammitglieder:innen aus Hameln haben gute Plätze in den Einzelwertungen erzielt. Katharina äußerte sich nach dem Wettbewerb: „

Es war ein gelungenes Wochenende, was sehr viel Spaß gemacht hat. Ich finde es immer wieder schön, sich mit anderen auszutauschen ohne Konkurrenzdenken, trotz Wettbewerb.

Teilnehmerin Katharina

Die Qualität der Vorträge war auch in diesem Jahr sehr hoch, worüber die fünf mitgereisten Betreuer:innen und Juror:innen sehr glücklich sind. Kristin Wendelstorf und Dr. Lars Krieger waren stellvertretend für das GYPT-Zentrum in Hameln auch im Bundesfinale am Sonntag als Juroren tätig.

Die Finanzierung des GYPT erfolgt vollständig durch die Wilhelm und Else Heraeus Stiftung, die u. a. die Reise-, Verpflegungs- und Unterbringungskosten der Jugendlichen und der Jury übernimmt.

Wir gratulieren allen Teilnehmern und wünschen Mattis viel Erfolg beim Auswahlworkshop in Ulm!

Mattis mit Prof. Dr. Othmar Marti und den zwölf anderen Teilnehmenden des Auswahlworkshops

Veröffentlicht von KOE, 15.03.2024.

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