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Wer war Johan Philip?

Unsere fünften Klassen zu Besuch in Amelungsborn - auf den Spuren der ersten Campianer

Frau Kißling zeigt Graffiti ehemaliger Campianer, darunter ein „Johan Philip“

Die Klosterkirche

Das extra gebackene Kreuzbrot war lecker!

Vor dem Essen Hände waschen - wie die Mönche

Dana und unser „Mönch“ Clara bei der Rallye

(PIP, MUE) Das Kloster Amelungsborn, in dem unsere Schule vor nun 456 Jahren gegründet wurde, ist ein besonderer Ort. Die jahrhundertealten Mauern erzählen viele Geschichten - ob es die im Jahr 1682 in die Kirchenmauer eingeritzte Botschaft eines Schülers namens Johan Philip war, die Stein-Tafel, die an den Ort der Schule erinnert (das Gebäude selbst wurde längst abgerissen, es erinnert noch eine verwaschene Giebellinie des ehemaligen Schuldachs an der Rückseite des Querschiffs daran) oder was man bei der Rallye durch die Kirche erfuhr, zusammen mit Clara, die als Mönch den Besuch begleitete. Das Kloster, seine wunderschöne Kirche und der beeindruckende Kräutergarten sind auch heute noch sehr lebendig und ein bedeutsamer, friedvoller Ort der Begegnung.

Und das berichten unsere Schülerinnen und Schüler:

Unser Besuch in Amelungsborn

Alle fünften Klassen fahren zum Kloster Amelungsborn. Da erfährt man vieles über das Kloster, z.B über den Garten und über das alte Campe- Gymnasium, z.B. wo es stand. Man singt, frühstückt wie die Mönche, dazu bekommt man Brot, dazu gehört leise essen, man macht coole Rätsel und bemalt seine eigenen Fensterbilder. Am Ende des Ausflugs zünden die, die wollen, eine Kerze für die Hoffnung, die Kranken und die Verstorbenen an. Frau Kißling und Frau Hütte waren sehr höflich und haben gut erklärt. Wir fanden den Ausflug sehr informationsreich und spaßig.

Alina und Vanessa (05-4)

Die Klosterführung

Frau Kißling hat uns die Kirche gezeigt und erklärt. Es gab leider eine Baustelle, durch deren Bereich wir dann nicht hindurch durften. Hinter dem Friedhof war die Kirche. Auf dem Friedhof wurden nur die Leute begraben, die ein Teil der Kirche waren. Es gab einen Kräutergarten. Mit den Kräutern haben die Klosterbewohner sich geheilt und versorgt, z.B. Salbeitee hilft gegen Halsschmerzen. Wir waren im Braugewölbe Glas anmalen. Die Rallye haben wir größtenteils in der Kirche gemacht. Am Ende waren wir wieder in der Kirche und haben ein Lied gesungen.

Mia (05-5)

Die Rallye

Wir besuchten das Kloster Amelungsborn. Zu Beginn wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe hat Fensterbilder gemalt und die zweite Gruppe hat die Rallye gemacht. Wir waren als Erstes draußen und mussten Schritte bis zu einer besonderen Tür zählen. Nachdem die Hälfte der Fragen beantwortet wurden, ging die zweite Gruppe in die Kirche. Dort ist alles sehr alt und schön. Es gab zwei Figuren aus Stein, die aussahen wie Maria und Josef. Frau Kißling, die uns alles gezeigt hat, erzählte uns, dass dort zwei wichtige Menschen begraben sind. Wir haben dann noch die restlichen Fragen beantwortet und konnten auch das große Quiz ausfüllen, so kamen wir auf ein Lösungswort. Danach wurden die Gruppen getauscht und die erste Gruppe musste die Rallye machen.

Amelie (05-5)

Die Fensterbilder

Nach der Führung hat die erste Gruppe Fensterbilder gemacht. Wir haben als erstes eine Glasscheibe bekommen, wie wir auf einem Blatt Papier abpauschen sollten. Danach haben wir auf dem Blatt eine Skizze erstellt, dann haben wir die Glasscheibe auf die Skizze gelegt. Nun haben wir mit Konturenfarbe die Konturen nachgezeichnet. Im Anschluss konnten wir mit bunten Farben das Fensterbild ausmalen. Zum Schluss wurden die Fensterbilder zum Trocknen gelegt, damit sie an die Fenster angebracht werden können.

Lavin (05-5)

Das Frühstück

Die beiden Gruppen haben nach den ersten Aktivitäten zur Stärkung für die nächste Aktivität (entweder die Rallye oder die Glasscheibe bemalen) Apfelstücke bekommen. Nach der zweiten Aktivität war das Frühstück angesagt. Wir haben von Frau Kißling ein Brot bekommen. Beim Essen duften wir nicht reden, weil die Mönche früher auch beim Essen Stille hatten. Wir durften dann auch unsere Sachen, die wir mitgenommen hatten, essen. Wir hatten fast zehn Minuten Stille beim Essen.